Dusche ins Bad einbauen

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Wird das Bad renoviert oder gar saniert, steht häufig auch eine neue Dusche auf dem Plan. Immerhin gehört heute in ein modernes Badezimmer neben einer schmucken Badewanne natürlich auch eine Dusche. Doch wohin sollen Dusche und Badwanne. Wo ist der ideale Platz für die Installation. Eine Frage, bei der viele Heimwerker oft verzweifeln. Zugleich stellt sich die Frage, wie Dusche und Bad aussehen sollen. Soll es eine Walk-in-Dusche, also begehbar werden, oder eine einfache, klassische. In der Regel hängen alle diese Fragen von dem Leistungsverlauf und natürlich von der Raumgröße ab. Heimwerker, die über ein wenig Geschick verfügen, können eine Dusche und eine Badewanne in der Regel selbst installieren. Der Aufwand sollte dabei aber keinesfalls unterschätzt werden.

Platz für die Dusche

In der Regel gibt es drei Variationen, die für den Einbau einer Dusche in Frage kommen. Wenn das Badezimmer groß genug ist, kann eine freistehende, begehbare Dusche eingebaut werden. Das wirkt vor allem in großen Räumen sehr angenehm. In kleineren Badezimmern hingegen bietet sich eine Nische für den Einbau an oder eine Eck-Duschkabine. Letztere lässt sich häufig in deutschen Haushalten finden. Mit ein wenig Geschick können Heimwerker die Eckdusche einfach einbauen. Schwieriger wird es allerdings, wenn auch noch Wasserleitungen zu verlegen sind. Wichtig dafür sind natürlich ein Boiler oder eine Heizung, damit warmes Wasser bezogen werden kann. In diesem Fall sollten Heimwerker überlegen, ob die Arbeiten nicht bessern ganz oder in Teilen an einen Fachbetrieb abgegeben werden. Für die Nische gibt es übrigens viele Modell, die auch zum günstigen Budget erhältlich sind. Die Maße für die Nische reichen von 65 bis zu 200 cm, können aber auch nach ganz individuellen Maßen ausfallen. Ein großzügiger Einstieg kann mit Türen erfolgen, die über Scharniere an der Wand befestigt sind.

Wie soll die Dusche verkleidet werden

Ist die Planung für den eigentlichen Stellplatz der Dusche und der Art dieser erst einmal abgeschlossen, stellt sich vielfach die Frage, welche Abtrennung erfolgen soll. Hier geht es auch darum, die gemauerten Wände vor der Feuchtigkeit zu schützen. Dabei könnten die Duschwände selbst fließend sein, oder es wird ein Duschvorhang rundum genutzt. Alternativ kann auch eine fertige Duschkabine eingebaut werden.

Freistehende Duschen
Freistehende Duschen liegen derzeit im Trend und können besonders stylisch aussehen. Vorausgesetzt, Sie verfügen über ausreichend Raum im Badezimmer. Dabei kann die freistehende Dusche auch ideal als Raumtrenner dienen, somit gleich 2 Funktionen übernehmen. Ein Highlight wird dabei eine Halbkreis-Dusche. Dabei sind die meisten Seiten aus Sicherheitsglas gefertigt. Mittlerweile gibt es bei diesen Modellen gute Qualität zu überzeugenden Preisen. Alternativ käme aber eventuell auch eine Acryldusche in Frage. Hier ist natürlich der persönliche Geschmack der Heimwerker entscheidend.

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