Zu viel heizen ist schlecht für die HautDer Winter ist da. Für viele bedeutet das Kälte und ständige kalte Zugluft in der Wohnung. Steigende Heizkosten kommen hinzu. Die Romantik des Winters, wie wir es noch als Kinder kannten, ist längst vergangen. Doch wie kann im Winter das Heizen übersichtlich gestaltet werden. Gerade im Dach, bei Dachwohnungen, kommt es häufig zu einem ständigen Heizen, das zu einem unbehaglichen Wohnklima führt. Wer zu viel heizt und dessen Räume zu warm sind, spürt das spätestens durch die trockene Haut, die gerade das nicht vertragen kann. Dabei gibt es viele Tipps und Tricks, um die Wohnung auch im Winter ohne zu viel Heizen warm zu halten.
Rollos als Trick für den Winter
Rollos und Rollläden haben sich seit Jahren als Kälteschutz bewährt. Sie sind sogar um den Fenster Bereich besser als die üblichen Dämmungen. So gibt es Rollläden von Velux, die eben nicht nur vor Hagel und Regen schützen, sondern die Räume im Dach auch vor einem Energieverlust bewahren. Studien und Untersuchungen ergaben, dass zum Beispiel Rollläden den Wärmedurchgang bei einem Fenster um bis zu 55 Prozent senken können. Bei einer Einfachverglasung im Dachgeschoss ist der Effekt sogar deutlich höher.
Hier gilt zu beachten, das gerade Fenster im Dachgeschoss die schlechtesten Ergebnisse bei dem Wärmedurchgangskoeffizient aufweisen. Rollläden aber auch Rollos machen dann durchaus Sinn, um diesen Wert um ein Vielfaches zu verbessern. So schützen Rollos und Rollläden im Winter vor Wärmeverlust und im Sommer vor zu viel Wärme. Eine Wechselwirkung entsteht also. Selbst bei Neubauten ist der Wärmeverlust zwar nicht so hoch wie bei einer Einfachverglasung, ein Rollo bzw. Rollläden können aber auch hier den Transmissionswärmeverlust mindern und so auch finanziell Sinn ergeben. Der nachträgliche Einbau amortisiert sich also alleine aus diesen Gründen bereits nach einigen Jahren. Unbeachtet, das weitere Vorteile entstehen, die wir hier gar nicht aufführen.
Rollos unbedingt anbringen
Sobald die Dunkelheit kommt, macht es Sinn, die Rollos herunterzulassen. Dadurch muss weniger geheizt werden. Rollos sollten direkt vor dem Fenster heruntergelassen werden, ohne dass dabei die Heizung nach innen verdeckt wird.
Türen im Fokus beim Heizen
Natürlich geht es nicht nur um Fenster. Im Winter ist es häufig so, dass Zugluft durch die Türen kommt. Schlimm ist das besonders im Altbau. Hier können neue Türdichtungen helfen. Aber auch Handtücher oder ähnliches, die einfach vor die Tür gelegt werden.
Weniger Heizen durch Deckenventilator
Ein Deckenventilator ist nicht nur im Sommer besser als eine Klimaanlage. Auch im Winter ist er nützlich. Gute Deckenventilatoren verfügen über einen sogenannten Rückwärtsgang, mit dem im Winter die Wärme in der Wohnung verteilt wird, wodurch weniger geheizt werden muss.