Heimwerker, die ein Hochbeet bauen möchten, blicken dabei nicht nur mit Genuss in die Planung, sondern denken bereits schon an die zahlreichen Vorteile. Und in der Tat, diese sprechen für sich. Ein Hochbeet bauen ist grundsätzlich sinnvoll, es lässt sich später einfach bearbeiten und pflegen. Zudem finden Schnecken in der Regel nur einen erschwerten Zugang ins Hochbeet. Gleichzeitig wird es häufig speziell befüllt, wodurch der Ertrag am Ende größer ausfällt. Mit dem Hochbeet bauen lässt sich aber ein weiterer Vorteil verbinden. Im Inneren entsteht im Gegensatz zu den herkömmlichen Beeten eine viel bessere Wärme. Das wiederum fördert die Fruchtbildung und kann bei richtiger Pflege eine reichhaltige Ernte bescheren.
Viel benötigen Heimwerker an Material für das Hochbeet bauen in der Regel nicht. Eine Gabionen Box und eine Kokosmatte bilden die Basis. Dabei dient die Gabionen-Box (eine Box aus Draht) beim Hochbeet bauen als ein stabiler Rahmen. Eine weitere Stein Befüllung bietet am Ende einen zusätzlichen Speicher für die Wärme.
Hochbeet bauen: So geht es
Um ein Hochbeet bauen zu können, sollten Heimwerker zunächst eine Stellfläche abstecken und das Erdreich 10 – 15 cm abtragen. Danach können die Gabionen in die Stellfläche aufgestellt werden. Wer mehrere Drahtboxen verwendet, kann diese einfach mit beiliegenden Spiralen verbinden. Als nächster Schritt erfolgt die Kokosmatte. Diese dient nicht nur der Wärme, sondern vor allem dafür, das die Erde an den Seiten nicht herausfällt. Die Matte wird also in jeder Box an die Seitenwände angebracht. Ist das erledigt, folgt nun die erste Füllung. Hierfür eignet sich am besten strohiger Stallmist. Damit wird die Bodenfläche aufgefüllt. Im weiteren Schritt zum Hochbeet bauen, sollten Heimwerker aber auch eine weitere Stabilisierung vor dem nächsten Befüllen einfügen. Im Handel können dafür sogenannte Spannanker erworben werden. Nun kann der Mutterboden, der zuvor ausgeboben wurde, eingefüllt werden. Als letzte Schicht folgt beim Hochbeet bauen nun noch hochwertige Pflanzenerde vom Gärtner. Der Boden von der Gabionenbox kann abschließend als Deckel verwendet werden. Das bietet zugleich die Möglichkeit, nach dem Hochbeet bauen die Bepflanzung im Quadrat vorzunehmen. Salate, Kräuter oder Gemüse bieten sich besonders für das Hochbeet an.
Süßes nach dem Hochbeet bauen
Wer es hingegen süß und fruchtig macht, kann das Hochbeet natürlich auch mit Beeren (z.B. Erdbeeren) bepflanzen. Als Abschluss für das Hochbeet bauen richten wir nun noch einmal den Fokus auf die Seitenwände. Diese können von außen einfach mit Zierpflanzen versehen werden. Oder auch in Kombination mit Ziererdbeeren.
Beachten Sie nach dem Hochbeet bauen nun nur noch die regelmäßige Wässerung und Düngung. Schnell wird klar, die Pflege ist deutlich geringer als bei einem normalen Beet. Zudem lassen sich viele Plagegeister (wie Schnecken und Co.) nicht so häufig sehen.