Wer heute an den Handwerker denkt, hat dabei stets alte und verstaubte Büros und Lagerhallen im Kopf. Doch auch im Handwerk hat sich eine Menge verändert. Wo früher altmodische Büros für die Abrechnung und staubige Arbeitsräume hervorkamen, ist auch heute die moderne Technik eingekehrt. Ein Handwerker ohne Computer ist unvorstellbar. Längst ist das Internet allgegenwärtig im Handwerk. Entscheidend ist heute nicht mehr die Laufkundschaft oder der Laden an der Ecke, sondern die Präsenz im Web. Ohne eine eigene Webseite haben Handwerker kaum noch eine Chance. Das gilt für den Friseur, den Tischler, genauso wie für alle anderen handwerklichen Unternehmen, die tagtäglich um Kunden kämpfen.
Büro- und Werkshallen
Luftig, sauber und übersichtlich ist heute das Aushängeschild bei den Handwerkern. Ohnehin hat die Laufkundschaft deutlich abgenommen. Die meisten Aufträge kommen über das Internet. Nur einige Branchen sind im Handwerk tatsächlich noch von der Laufkundschaft abhängig. Was auffällt: Auch bei der Wahl der Büromöbel legen Handwerker heute deutlich mehr Auswahlkriterien zur Rande, als das früher der Fall gewesen ist. Damals waren das Design und überhaupt die optische Wirkung von Büromöbeln eher zweitrangig. Heute hingegen steht es genauso wie der Qualitätsanspruch mit an erster Stelle. Statt einzelne Büromöbel wild zusammenzukaufen, setzen immer mehr Handwerker auf komplette und abgepasste Büromöbelsysteme. Der Kauf erfolgt dabei fast ausschließlich über den Büroversandhandel, wie zum Beispiel bei www.krieg-online.de. Die Gründe liegen auf der Hand: Die Auswahl ist umfangreich, für jedes Budget gibt es gute Angebote und die Anlieferung erfolgt in einem übersichtlichen Zeitraum. Zudem können Möbel bis 410 Euro netto noch im gleichen Jahr komplett abgesetzt werden. Bei einem Betrag darüber gilt die Sammelabschreibung bzw. die AfA Tabellen für die Abschreibungen.
Was im Büro mittlerweile für Handwerker Standard ist, lässt sich auch in den Werkshallen erkennen. Hier wird auf Helligkeit, Frische und Ordentlichkeit gesetzt. Zu einem müssen die jeweiligen gesetzlichen Vorgaben für Arbeitsplätze umgesetzt werden, zum anderen geht es aber auch darum, den Mitarbeitern eine angenehme Umgebung zu bieten, um diese an das Unternehmen zu binden. Und letzteres ist gar nicht einmal so einfach. Das Handwerk verliert immer mehr Menschen. Nur noch wenige interessieren sich tatsächlich für einen handwerklichen Beruf.
Tradition und Moderne finden zueinander
Im Handwerk hat es lange gedauert. Doch mittlerweile verstehen immer mehr handwerkliche Betriebe, die Tradition der großen Handwerkskunst mit den modernen Anforderungen der Neuzeit harmonisch miteinander zu verbinden. Ein Beleg für die Fertigkeiten und den perfektionistischen Anspruch der Handwerker. Das traditionelle handwerkliche Können verbindet sich dabei mit den Möglichkeiten der modernen Technologie.