In der Gesellschaft hat sich über viele Jahre ein Wertewandel vollzogen. Der Schutz des Eigentums ist wichtiger denn je und immer mehr alleinige Aufgabe von Hausbesitzern. Der Stellenabbau bei der Polizei hat zunehmende Folgen in diesem Bereich. In einigen Stadtteilen und Orten sind die örtlichen Behörden machtlos und können ihre eigentlichen Aufgaben nicht mehr erfüllen. Gespart wird weiterhin. Die Einbruchszahlen nehmen seit vielen Jahren wieder deutlich zu. Die Aufklärungsquote sank auf ein Rekordtief. Heimwerker wissen längst, dass Einbrecher nicht mehr nur zu bestimmten Tageszeiten kommen. Sie sind 24 Stunden am Tag aktiv. Ob sich jemand im Haus befindet oder nicht, spielt kaum noch eine Rolle. Mittlerweile gibt es sehr unterschiedliche Möglichkeiten, das eigene Heim zu sichern. Den goldenen Weg gibt es nicht.
Sicherheitsbehörden und Profis empfehlen eine Kombination aus unterschiedlichen Methoden. Die gezielte Videoüberwachung gehört dazu. Dabei werden gleich zwei Punkte erfüllt. Zu einem bedeutet eine Videoüberwachung eine konsequente Abschreckung, zum anderen lassen sich damit Einbruchsversuche und das vorherige Auskundschaften aufzeichnen.
Richtige Planung geht schon beim Hausbau los
Wer ein Haus baut oder kaufen möchte, sollte sich bereits in diesem Stadium mit der Videoüberwachung beschäftigen. Auf der Seite http://www.topsicherheit.de/ueberwachungskameras.htm gibt es dafür ausreichende Hinweise und entsprechende Ratgeber. So lassen sich Planungen sicherer und diskreter Umsetzen. Dabei ist vor allem wichtig, dass die Videoüberwachung nicht nur vom Inneren verfolgt werden kann, sondern mittels zusätzlichen WLAN Kameras jederzeit über das Smartphone weltweit eingesehen werden kann. Bei verdächtigen Vorgängen kann so auch von einem weit entfernten Ort der Sicherheitsdienst verständigt werden.
Qualität entscheidet
Heimwerker kennen das auch aus vielen anderen Bereichen. Die Qualität der Geräte und der Hardware ist bei der Videoüberwachung entscheidend. Hier geht es nicht darum, möglichst günstig einzukaufen, sondern ein abgestimmtes Konzept mit hochwertiger Hardware zu erhalten, die ein Höchstmaß an Sicherheit und Überwachung garantieren kann.
Polizei vs. Sicherheitsdienst
Es gibt noch keine klare Aussage, welche Möglichkeit sich besser eignet. Fakt ist aber, das die Polizei in vielen Gebieten personell überfordert ist und mittlerweile sogar Einsätze scheut. Zudem gibt es immer mehr No-Go Areas, in denen Einsätze häufig nur verzögert stattfinden. Private Sicherheitsdienste boomen und sind eine interessante Alternative. Jeder Heimwerker sollte bei seinem eigenen Sicherheitskonzept also die beste Möglichkeit prüfen und frühzeitig in ein Konzept einbeziehen.
Welche Arten von Kameras gibt es?
Auch das ist ein wichtiger Punkt, mit dem sich Heimwerker frühzeitig beschäftigen sollten. Vor Beantwortung dieser Frage ist es ratsam, wenn sich Heimwerker zunächst einmal ausführlich mit dem eigenen Grundstück beschäftigen. Wo liegen Schwachpunkte, welche Stellen sind schwer einsehbar, wie leicht kann der Zaun überwunden werden. Eine gute Skizze mit allen Schwachpunkten und Besonderheiten dient bei der weiteren Planung für die geeignete Kameraauswahl.
Überwachungskameras mit Nachtsicht sehr empfehlenswert
Bei dieser Planung sollten Überwachungskameras mit Nachtlicht keinesfalls fehlen. Auch hier ist der Preis eher Nebensache. Die Anschaffung dient der eigenen Sicherheit und sollte daher hohen Anforderungen entsprechen.
Kann man die Überwachungskamera unbedenklich überall installieren?
Leider ist die Installation nicht so ganz einfach und unbedenklich, wie viele Heimwerker es sich wünschen würden. Ganz wichtig bei der Montage ist, dass Dritte Personen wie Fußgänger und Nachbarn dadurch nicht beeinträchtigt werden. Hierbei die Waage zwischen dem eigenen Sicherheitsbedürfnis und dem Recht anderer zu behalten ist gar nicht einmal so einfach. Überwachungskameras dürfen also nicht einfach nach eigenem Gutdünken installiert werden.