Künftig wird dem Energiespeicher vermehrt eine Schlüsselrolle zukommen. Viele Heimwerker nutzen bereits seit langer Zeit Photovoltaik, kennen aber auch die damit einhergehenden Probleme. Besonders die schwankende Verfügbarkeit wird bemängelt und führt so regelmäßig zu einer schlechten Energiebilanz. Um dieses auszugleichen, werden Speicher immer wichtiger. Sie können meistens ohne großen Aufwand in das bestehende System integriert werden und sorgen so für eine ausgeglichene Versorgung.
Speicher wichtiger denn je
Für den Nutzer bedeutet die Integration eines Speichers, dass Energie nicht mehr ungenutzt abgeregelt werden muss. Sie kann nun auch zu einem späteren Zeitpunkt –beinahe beliebig- genutzt werden. Damit wird gleichzeitig die Energieeffizienz des Gesamtsystems erhöht. Wichtig für die passgenaue Integration ist ein versierter Partner. So beschäftigt sich zum Beispiel TWL Technologie, als Ihr Partner für Fachhandel und Handwerk im Bereich Speicher und Energieeffizienz seit Jahren damit und bietet für jede Anlage und Problem die maßgeschneiderte Lösung.
Um fluktuierende Stromquellen optimal Speichern und nutzen zu können, bieten sich hier unter anderem die elektrochemischen Energiespeicher an, die Spannungsschwankungen abfangen und gleichzeitig größtmögliche Mobilität erlauben. Aber auch die regulären Wärmespeicher gelten als wichtige Schlüsselkomponenten, wenn es um eine effektive Nutzung –gerade bei Sonnenenergie- geht. Mit einem passgenauen Wärmespeicher können Verfügbarkeit und Nutzung effizient geplant und genutzt werden. Nicht nur für Einfamilienhäuser, sondern im speziellen auch bei industriellen Prozessen.
Wärmespeicher
Um Abwärme zu nutzen, reicht in der Regel eine übersichtliche Speicherzeit von wenigen Stunden bis zu Tagen. Wird die Wärme letztlich aber auch für das Heizen genutzt, ist eine Speicherung über Wochen oder sogar Monate sinnvoll. Die Effizienz hängt also immer von der gewünschten Nutzungsart und letztlich auch von der Speicherkapazität des Wärmespeichers ab. Eine gute Wärmedämmung ist dazu grundsätzlich eine wichtige Voraussetzung. Interessant sind hierbei zum Beispiel die Pufferspeicher, die eine Speicherung von Temperaturen bis zu 100 Grad C. ermöglichen. Wer nur eine kurzfristige Speicherung benötigt, findet hierzu Pufferspeicher mit Größen bis zu 100 Liter. Für langfristige Speicherungen finden sich Behältnisse mit einem Volumen bis zu 8.000 m³. Der Pufferspeicher kann zusätzlich aber auch für die Speicherung von Kälte eingesetzt werden. Die ungefähren Kosten dafür liegen zwischen 0,5 – 7 Euro je kWh.