Im Winter ist das Wohnklima häufiger wichtiger als im Sommer. Mit einigen Maßnahmen kann dieses einfach beeinflusst werden. Die Feuchtigkeit sollte gering gehalten werden. Auch auf eine ausreichende Lüftung sollte unbedingt wert gelegt werden. Ein Thermohygrometer kann hierbei behilflich sein, das optimale Raumklima zu erreichen.
Anfangen sollten Sie bei den Zimmerpflanzen. In Zimmern, die wenig beheizt werden, sollten nur Pflanzen stehen, die wenig Gießwasser benötigen. Die Pflanzen geben ständige Feuchtigkeit ab. In der kalten Luft kann diese aber nur zu einem geringen Teil aufgenommen werden. Schnell kann so eine kritische Feuchte entstehen. Experten raten deshalb dazu, in wenig beheizten Räumen nur eine begrenzte Anzahl von Zimmerpflanzen zustellen.
Kamin und Heizkessel
Ein offener Kamin oder ein Heizkessel entzieht den Räumlichkeiten bei der Verbrennung Luft. Wird dabei keine neue Luft zugeführt, wirkt sich dieses problematisch aus. Gleichzeitig entsteht bei einer nur unvollständigen Verbrennung auch Kohlenmonoxid. Deswegen sollten Sie bei offenen Feuerstellen immer auf die richtige Handhabung achten.
Möbel und die Wand
Auch Möbel haben einen enormen Einfluss auf das Raumklima. In einem vorherigen Artikel hatten wir dazu bereits ausgeführt, dass ein Mindestabstand von 5 Zentimetern zur Außenwand eingehalten werden sollte. Ist das jedoch nicht möglich, können auch kleinere Maßnahmen alternativ vorgenommen werden. So führen Lüftungsgitter oder Schlitze besonders bei großflächigen Möbeln zu einer notwendigen Hinterklüftung.