Die Heimwerker-Garage ist der Traum fast aller Heimwerker. Sie ist die ideale Unterkunft für das eigene Hobby und für die Verwirklichung. Zugleich bietet die Heimwerker-Garage genügend Platz zum Arbeiten. Früher war es der Keller, heute ist es für Heimwerker die Garage, die das neue Refugium bietet. Im Gegensatz zum Keller oder einem Raum in der Wohnung und dem Haus, bietet die Heimwerker-Garage vor allem Ruhe und Abgeschiedenheit. Hier kann in Ruhe repariert, gebaut und gebohrt werden, ohne dass Kinder Zutritt haben. Zugleich kann faktisch überall eine Garage gemietet werden. Die Preise sind günstig. Allerdings sollte die Heimwerker-Garage entsprechend vorbereitet werden, damit das Werkzeug auch gut und sicher ohne Schäden Jahrelang in Schuss bleibt.
Heimwerker-Garage richtig planen
Die Heimwerker-Garage ist ein vollwertiger Heim-Platz, der ausreichend Entfaltungsmöglichkeiten bietet. Vor allem dürfen Heimwerker in der Garage auch einmal lauter sein, als im Haus. Sinnvoll ist es natürlich, wenn sich diese direkt am Haus oder zumindest in unmittelbarer Nähe befindet. Entscheidend für die Nutzung als Heimwerker-Garage ist aber zunächst der Stromanschluss. Nicht jede Garage verfügt darüber. Für das Hobby sollte zudem ein Starkstromanschluss verfügbar sein, der aber unter Umständen auch nachträglich verlegt werden kann. Auch an das Klima und die Wärme sollte gedacht werden. Fahrbare, also mobile Heizungen ergeben in der Heimwerker-Garage Sinn für die kühlen Tage. Kleine Modelle sind bereits ab 40 Euro im Handel erhältlich und müssen einfach nur in die Steckdose gesteckt werden. Allerdings sollten hierbei auch bedacht werden, dass die Stromkosten durchaus ansteigen werden. Wer sich in der Heimwerker-Garage länger und öfters aufhält, sollte zudem unbedingt auf Fenster, also einen Lichteinfall achten. Ist die Garage hingegen zu dunkel, schlägt das vor allem bei längerem Werkeln auf das Gemüt.
Der Bodenbelag und die Wände
Die Heimwerker-Garage sollte ebenso einen gut zu reinigenden Bodenbelag aufweisen. Der nicht entflammbar ist. Heimwerker schweißen gerne, Funken lassen sich dabei natürlich nicht vermeiden. Weshalb wir auch zu einem Feuerlöscher in den Räumlichkeiten raten. Gute Modelle gibt es hier bereits ab 80 Euro im normalen Handel. Bodenfliesen oder Beton ist für den Bodenbelag in der Heimwerker-Garage übrigens ideal.
Denken Sie aber auch an die Wände. Immerhin wird hier das meiste Werkzeug deponiert. Es macht Sinn die Wände zuvor zu streichen. Gerade wenn Heimwerker mehr Zeit in der Garage verbringen, muss auch eine bestimmte Wohlfühloptik vorhanden sein. Dabei sollten vor allem beständige Farben, wie Fassadenfarben, verwendet werden. In der Regel lässt sich Feuchtigkeit kaum in der Heimwerker-Garage verhindern.
Planung in Heimwerker-Garage
Wer richtig plant, kann nachher auch effektiv in der Heimwerker-Garage arbeiten. Wo soll welches Werkzeug hin. Wie kann der Arbeitstisch effektiv aufgebaut werden. Stabile Regalsysteme sind ideal für die Unterbringung. Anderes Werkzeug kann einfach mit Haltern an der Wand montiert werden. Mit der Planung sollte das eigene Budget für die Einrichtung und die Renovierung der Heimwerker-Garage ebenso klar festgelegt werden. Schrauben und sonstige Kleinteile finden Platz an Schienensysteme oder in entsprechend kleinen Kisten, die es mit farblicher Sortierung im Baumarkt gibt. Von der Planung bis zur Umsetzung sind es oft nur wenige Tage. Sollte keine eigene Garage vorhanden sein, lässt sich unter Umständen direkt in der Nähe eine Anmieten. Allerdings sollte dann bei der Heimwerker-Garage auch die Sicherheit ein gedacht werden. Kleinere GSM-Alarmanlagen, die ein Signal auf das Handy übermitteln, gibt es bereits für unter 100 Euro. Immerhin liegt in der Heimwerker-Garage oft ein hoher Wert an Werkzeugen. Viele Ehefrauen unterstützen gerne die Garage für Heimwerker. So lässt sich der Lärm aber auch der Dreck schnell aus dem Haus bzw. der Wohnung außen vor halten.
