Wer den Auszug aus den elterlichen vier Wänden plant, der hat eine komplexe und nicht zu unterschätzende Aufgabe vor sich. Schließlich soll der Umzug in die erste eigene Wohnung nicht in einem Fiasko enden, dessen letzter Ausweg in der reumütigen Rückkehr ins „Hotel Mama“ besteht. Die Finanzierung muss gesichert sein und der Wohnungsmarkt muss sondiert werden. Nach der zeitaufwändigen Besichtigung zahlreicher Angebote und der Entscheidung für eine bestimmte Wohnung gilt es einen Mietvertrag oder Kaufvertrag zu unterschreiben, der einer genauen Prüfung durch eine juristisch geschulte Person Stand hält. Erst dann ist der Zeitpunkt erreicht, an dem man sich mit der Einrichtung des neuen Zuhauses und der organisatorischen Abwicklung des Umzugs beschäftigen kann.
Erholsame Nächte dank passendem Insektenschutz
Nachdem die persönlichen Dinge in Schachteln oder Kisten verpackt und zusammen mit den vorhandenen Möbeln vom Elternhaus in die neue Wohnung transportiert wurden, geht es ans Putzen und Einräumen der Schränke und Regale. Dabei wird ersichtlich, ob wirklich genügend Stauraum zur Verfügung steht oder ob noch zusätzliche Einrichtungsgegenstände für Klamotten, Bücher oder andere Dinge benötigt werden. Nach all diesen Strapazen ist es dann endlich soweit und man freut sich auf die erste Nacht in der neuen Wohnung. Geschafft von den Anstrengungen des Umzugs werden die Fenster geöffnet, um die Wohnräume mit frischer Luft zu fluten bevor man ins Bett sinkt und nur noch eines will: Schlafen! Genau das ist dann der Zeitpunkt, in dem vielen auffällt, dass sie bei all ihren Planungen etwas ganz Wichtiges vergessen haben. Es fehlt der dringend benötigte Insektenschutz für Fenster und Türen.
An Schlaf ist plötzlich nicht mehr zu denken, da sich zahlreiche Mücken vom neuen Bewohner magisch angezogen fühlen und dessen Nerven mit ihrem Summen auf eine harte Probe stellen. Da zum Inventar in vielen Fällen auch noch keine Fliegenklatsche gehört, findet die nächtliche Verfolgungsjagd mit einem Pantoffel oder einer Zeitung bewaffnet statt. Die erste Übernachtung im neuen Zuhause hinterlässt dann nicht nur dunkle Ringe unter den Augen, sondern auch hässliche Flecken auf den frisch ausgemalten Wänden.
Verschiedene Möglichkeiten bei Fliegengittern
Um dieses Szenarium zu verhindern, sollte frühzeitig darauf geachtet werden, dass möglichst alle Fenster und Balkon- oder Terrassentüren der neuen Wohnung mit Insektenschutzgittern versehen sind. Es gibt viele unterschiedliche Lösungen für zuverlässigen Insektenschutz, mit denen einer Invasion von Mücken, Fliegen und Co wirksam vorgebeugt werden kann, ohne die Lichtdurchlässigkeit zu beeinträchtigen. Die verschiedenen Möglichkeiten unterscheiden sich nicht zuletzt in der Art ihrer Montage. Für Mietwohnungen eignen sich besonders Fliegengitter zum Aufkleben, da das Anbohren der Fensterrahmen bei der Anbringung dieser Netze nicht notwendig ist und sie ohne Rückstände wieder entfernt werden können. Das Fliegengittergewebe wird dabei einfach auf Klettbänder aufgedrückt, die zuvor auf das richtige Maß zugeschnitten und an den Fensterrahmen angeklebt werden.
Es gibt aber auch Fliegengitter auf Spannrahmen aus Aluminium, die mittels spezieller Einhängewinkel an den Fenstern angebracht werden können. Bei der Montage dieser etwas stabileren Variante sind ebenfalls keine Bohrungen erforderlich. Für Mansardenwohnungen mit abgeschrägten Dachfenstern bieten sich praktische Insektenschutzrollos an. Diese können bequem geöffnet und geschlossen werden und gewährleisten den jederzeitigen Zugriff auf das betreffende Fenster. Um das Eindringen von Insekten durch Balkontüren zu verhindern eignen sich vor allem Insektenschutzvorhänge.
Fazit zum Fliegengitter
Egal für welche der verschiedenen Lösungen man sich entscheidet, für den Insektenschutz muss kein großes Budget eingeplant werden. Denn schützende Fliegengitter sind bereits kostengünstig erhältlich. Der Nutzen einer wirksamen Insektenabwehr übersteigt die Kosten in jedem Fall.