Wie lagere ich Obst und Gemüse ein

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Wer einen eigenen Garten hat und dort über Obstbäume und angepflanztes Gemüse verfügt, wird mit Sicherheit auch viel Überschuss produzieren. Ideal also, um dieses Obst und/oder Gemüse einzulagern. Gerade die Herbstzeit ist zugleich Erntezeit. Nur wenn Obst und Gemüse auch richtig eingelagert wird, bleiben die meisten Vitamine erhalten. So können Sie auch im tiefsten Winter noch frisches Obst mit reichhaltigen Vitaminen genießen.

Was kann eingelagert werden

Praktisch alle Gemüse- und Obstsorten können eingelagert werden. Einzig Beeren und Pflaumen sind dafür zu weich. Wichtig ist vor allem, wann Sie ernten. Kernobst zum Beispiel sollte immer spät gepflückt werden. Aber auch keinesfalls zu spät, da dass Obst dann überreif und kaum noch haltbar ist.

–> Als Faustregel gilt hier: Löst sich der Stiel bereits leicht vom Ast, sollte das Obst geerntet werden.

Bei vielen Gemüsearten sollten Sie unter anderem auch auf die Wurzeln achten. Der Kohl zum Beispiel darf nicht einfach abgeschnitten werden. Er muss zusammen mit den Wurzeln aus der Erde gerissen werden. Es sollten stets nur wirklich makellose Früchte eingelagert werden. Obst mit Druckstellen gilt als Tabu und sollte besser gleich gegessen werden. Dass gleiche gilt, wenn der Stiel eingerissen ist. Dann besteht die Gefahr der Fäule und auch Pilze können eindringen.

Um die Lagerfähigkeit zu erhöhen, sollte Obst nur kühl eingelagert werden. Haben Sie zum Beispiel die Äpfel an einem warmen Tag gepflückt, lassen Sie die Ernte im Haus ein wenig abkühlen. Erst danach sollten diese eingelagert werden.

Welcher Raum eignet sich für die Einlagerung

Am besten sind Räume geeignet, die kühl, dunkel und feucht sind. Vielfach wird dafür der Keller genutzt. Aber auch ein Erdloch (wenn dieses frostsicher ist) kann als Alternative dienen. Die Einlagerung sollte stets kontrolliert werden. Obst mit faulen Stellen unbedingt sofort aussortieren. Dass gleiche gilt beim Gemüse. Die Wurzeln sind beim Kohl unbedingt dran zu belassen. Ideal können Sie den Kohl dafür auch in Sand pflanzen und ihn so im Keller einlagern. Alternativ besteht aber auch die Möglichkeit, den Kohl kopfüber auf die Leine zu hängen. Dass dabei die äußeren Blätter vertrocknen, schadet dem Kohl nicht. Der Kopf selbst bleibt bei dieser Einlagerung frisch.

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