Ökologische Möbel wichtiger denn je

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Bislang beschränkten sich die Verbraucher darauf, den Stromverbrauch bei Elektrogeräten zu senken, auf Bio-Lebensmittel zu achten, doch bei Möbeln nahmen sie es bisher nicht so genau. Aber das könnte sich nach und nach ändern. Seit einiger Zeit steigt die Nachfrage nach ökologischen Möbeln. Berührungsängste sind jedoch oft beim Preis und bei der Auswahl zu finden. Sicherlich haben ökologische Möbel oft einen höheren Preis. Sie stammen nicht aus der Massenproduktion. Doch der kleine Aufschlag für sogenannte Bio Möbel lohnt sich durchaus. Schon alleine für unsere eigene Gesundheit.

Ökologische Möbel wichtiger denn jeÖkologische Möbel immer wichtiger

Bei der Variantenvielfalt gibt es mittlerweile unterschiedliche Angebote. Wer ökologische Möbel kauft, sucht nach einem ganzheitlichen Rezept. Hohe Qualität, sensibles Wohnen und genießen mit allen Sinnen, stehen dabei in einem direkten Zusammenhang bei dem Angebot von wohnwieseteam7.de. Es geht also nicht nur darum, einfach Möbel zu kaufen, die gefallen und den Raum füllen. Es geht um ein individuelles Wohlbefinden, nicht nur nachhaltig einzukaufen, sondern vor allem für die eigene Gesundheit.

Bio-Möbel … ökologische Möbel … was heißt das?

Natürlich gibt es dazu keine einheitliche Aussage. Bio und ökologisch kann zunächst alle sein, da diese Begriffe weder geschützt noch einheitlich definiert sind. Gerade bei Möbeln ist es daher besonders wichtig auf FSC-zertifiziertes Holz zu achten. Das ist manchmal einfacher gesagt. Wer Bio-Lebensmittel kauft, wird mit Siegeln und Informationen quasi erschlagen.

Hier hilft es, genauer hinzusehen, beim Verkäufer nachzufragen.
Ob das neue Möbelstück am Ende wirklich gesundheitlich unbedenklich ist, kann fast niemand sagen. Aber es gibt durchaus Möglichkeiten, auf einige Punkte zu achten, um am Ende mit den Stücken gesünder zu leben.
Holz ist natürlich immer auch eine kritische Ware. Denken wir an den illegalen Abbau in vielen Ländern und an die ganzen Waldbrände. Zugleich ist Holz auch eine politische Ware. Denken wir an Brasilien. Auf einmal geriet der Regenwald in den Fokus, Fakten wurden erhoben, um den brasilianischen Präsidenten unter Druck zu setzen. Fake Bilder und Storys wurden gepostet.

Zudem ist der Wald für uns das wichtigste beim Weltklima. So wird beim Abholzen eine gro0e Menge an CO2 freigesetzt.

Das FSC Siegel (Forest Stewardship Council) steht dafür, dass Plantagen nachhaltig bewirtschaftet werden. Es erfolgt also ein sinnvoller und effizienter Umgang mit unseren natürlichen Ressourcen.

Ökologische Möbel sind mehr wert

Öko-Möbel sind keine Massenware. Sie werden liebevoll hergestellt. Qualität steht dabei im Vordergrund, ebenso wie der ökologische Gedanke und das Design. Es sind Möbelstücke, die Jahre, meistens sogar Jahrzehnte halten. Viele sind zeitlos gestaltet, können sich also immer wieder in einer neuen Raumgestaltung anpassen und mit einer neuen Facette erfinden. Ökologisch bedeutet somit auch Nachhaltigkeit.

Keinesfalls müssen ökologische Möbel heute rein aus Massivholz bestehen, wobei die massive Ausführung ganz oben auf der Kaufliste der Verbraucher steht. Mittlerweile wurden auch Plattenwerkstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen entwickelt. Sie bestehen aus Holzspänen, die Mittelschicht aus Popcorngranulat. Der Vorteil dieser ökologischen Spanlatten liegt in ihrem Gewicht. Sie sind bis zu 35 Prozent leichter, damit sogar auch preiswerter.

Natürlichkeit ist Trumpf

Schadstoffe sind immer wieder ein Thema. Vor einigen Jahren geriet das IKEA Regal Billy ins Kreuzfeuer. Die Formaldehyd Werte waren zu hoch, dafür war der Preis einfach zu niedrig …

Umso natürlich die Materialien sind und umso weniger sie aufbereitet wurden, desto weniger Schadstoffe treten in der Regel aus. Wer auf Nummer sicher gehen will, kann unbehandelte Massivholzmöbel kaufen und diese zu Hause mit schadstoffarmen Wachsen und Ölen behandeln. So wird vermieden, dass die Katze im Sack gekauft wird.

Bild:Alfred Borchard-Pixelio.de

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