Zeitlos und elegant wirkt er. Egal, ob auf dem Balkon, der Terrasse oder dem Vorhof. Unter einem Steinteppich verstehen wir in der Regel eine Bodenbeschichtung aus Marmorkies. Dieser ist überall einsetzbar und die Kiesbeschichtung als solches leicht zu reinigen. Der Steinteppich besticht vor allem durch seine glänzende und edle Optik, die immer noch richtig trendy ist. Nicht zu vergessen die Langlebigkeit der Bodenbeschichtung, die zugleich die Geldbörse erfreut.
Steinboden als Sanierung
Eine besonders gute Idee ist dieser Bodenbelag dann, wenn die Terrasse oder andere Außenbereiche (dazu gehören auch Treppen) in die Jahre gekommen sind und eine Sanierung erforderlich erscheint. Mit dem Steinboden kann eine professionelle Abdichtung erfolgen. Auf bodendoc.de gibt es dazu viele weitere Informationen, unter anderem welche Möglichkeiten bestehen und zu der Vielfalt bei der Umsetzung.
Der große Vorteil liegt vor allem auch darin, dass eine schnelle Sanierung erfolgen kann. Die Bodenbeschichtung ist schnell verlegt. Ohne lange Baustellen. Rutschsicher und pflegeleicht macht sie Freude von der ersten Minute an.
Nicht nur für Balkon und Terrasse
Aber der Boden ist natürlich nicht nur für Balkon oder Terrassen geeignet. Auch in den Garagen, im Pool oder zum Beispiel an den Wänden sieht es richtig schick aus. Der Vorteil beruht vor allem darauf, dass er auf fast jeden Untergrund verlegt werden kann. Egal ob Beton, Naturboden, Fliesen oder Holz. Der Steinboden ist zudem wasserdicht. Der Einbau eines Gefälles (zum Abfluss von Wasser) ist kein Problem.
Steinteppich – Verschiedene Lösungen
Die Bodenschicht bietet verschiedene Lösungen, wodurch der Steinboden ganz individuell auf Kundenwunsch angepasst werden kann. Am Ende entsteht ein fugenloser Designteppich, der auch farbig ausfallen kann. Neben dem naturbelassenen Marmorkiesel, der heute fast noch überall zu finden ist, werden Quarzsandmischungen immer beliebter. Dadurch entstehen mehrfarbige Nuancen. Besonders beliebt sind dabei verschiedene Quarzgesteine und Edelsteine. Damit lassen sich auf Wunsch auch sehr exklusive Bodenbeläge umsetzen.
Worauf achten
Die Beliebtheit ist gestiegen. Ein Steinteppich ist nicht nur eine schnelle und edle Wahl, sondern schon auch den Geldbeutel. Der Härtegrad ist oft wesentlich höher als bei Fliesen oder Platten. Wenn Sie sich für Quarze entscheiden, liegt der Härtegrad bei 7, deutlich höher als bei Fliesen. Das spricht für eine enorm lange Haltbarkeit und zugleich eine hohe Abriebsfestigkeit. Achten Sie auf eine hohe Färbequalität, also auf Steine, die buchstäblich in Farbe getränkt wurden und bei denen die Färbung nicht nur oberflächlich erfolgte.
Natürlich kann dieser Bodenbelag besonders in Feuchträumen zum Einsatz kommen. Mit einer entsprechenden Körnung entsteht eine raue Oberfläche, die gleichsam Rutschsicherheit bietet. Im Feuchtraum wird der Steinboden mit einem Porenverschluss versiegelt. Die Oberflächenstruktur wird dadurch nur minimal verändert. Somit ist der Boden auch im Innenbereich, zum Beispiel im Bad oder der Küche durchaus sinnvoll, sofern eine Versieglung erfolgt. Gleichzeitig stellt er eine akustische Dämmung da. Beim Betreten (barfuß) fühlt er sich wohlig warm an.
Der Boden wird in der Regel durch einen erfahrenen Handwerker etappenweise verlegt. Mit dem Baustrahler wird geprüft, wie uneben oder glatt der Boden ist (Stichwort: Schlagschatten). Im Außenbereich muss zuerst der Untergrund mit einer Abdichtung richtig dicht gemacht werden, damit dass Wasser, welches durch die kleinen Poren läuft, auf der wasserführenden Schicht ablaufen kann.
Die Reinigung ist kinderleicht. Und sollte diese doch einmal über Jahre nur zögerlich erfolgt sein, holt ein Dampfsauger in nur wenigen Minuten das beste Ergebnis heraus. Steinteppiche bieten auch für Allergiker beste Voraussetzungen. Durch ihre Struktur wird Staub kaum aufgewirbelt
Bild: Lisa Spreckelmeyer / pixelio.de