Immer die richtige Säge zur Hand

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Heim- und Handwerker wissen es längst, wie wichtig die richtige Säge am Arbeitsplatz oder im Heim ist. Besonders jetzt im Winter kann die passende Säge schnell zu einem begehrten Gut werden. Je nach Bedarf kommen dabei die guten alten Handsägen zum Einsatz oder eben Elektrosägen. Doch zunächst steht immer die Frage im Raum, welcher Werkstoff (Kunststoff, Naturholz, etc.) und Typ (Sperrholz, hartes Holz, etc.) behandelt werden soll und in welcher Form.- Soll nur ein glatter Schnitter oder ein kurviger erfolgen?

Ein Blick auf die Hand(kreis)sägen

Handsägen zeigen sich bei der Holzverarbeitung effizient. So gehört zum Beispiel ein Fuchsschwanz praktisch zur Grundausstattung für jeden Garten. Durch sein langes und hohes Sägeblatt eignet sich der Fuchsschwanz für zahlreiche Arbeiten. Sobald es sich jedoch um schwer zugängliche Stellen handelt, kann eine Stichsäge nützlich sein. Mit nur wenigen Handgriffen ist durch die gebogene Rückensäge wirkliche Präzisionsarbeit möglich.- Zum Beispiel bei Tischlerarbeiten. Wer zusätzlich dabei eine Gehrungslade verwendet, kann die Stichsäge aber auch für den Zuschnitt von feinen Leisten verwenden. Die Auswahl an den unterschiedlichsten Modellen ist im Handel und Versand groß. Für Laien oft ein großes Wirrwarr von Angeboten. Wer sich zuvor über www.handkreissaege-test.de ein weiteres Bild verschafft, wird mit Sicherheit auch genau die passende Säge finden können. Neben Verwendungszweck sollte auch viel Wert auf Handling und Qualität gelegt werden.

Frisches Holz

Bei frischem Holz sollte in fast allen Fällen nur eine Feinsäge verwendet werden. Der Radius bei der Feinsäge ist am Sägeblatt mit Zähnen versehen. So können kinderleicht sogar schmale Schlitze geschnitten werden, ohne dass dafür zuvor angebohrt werden muss.

Wer hingegen hochwertige Arbeiten mit Präzision ausführen möchte, sollte in vielen Fällen seinen Blick auf die Metallsägen wenden. Eigentlich gehört eine Metallsäge heute zur Grundausstattung und sollte so selbst in einer kleinen Wohnung nicht fehlen. Kenner setzten dabei gerne auf japanische Modelle, die sich am Zug selbst spannen.

Wie die Profis mit einer Kettensäge

Kaminholz lässt sich einfach mit einer Kettensäge schneiden. Kettensägen sind mit Benzin betriebene Geräte, die ohne große Kraftanstrengung schnell Großes leisten können. Früher bedeutete viel Leistung zudem auch hohes Gewicht und einen enormen Verbrauch an Bezinstoffen. Mit den neuen Modellen hat sich das jedoch entscheidend geändert.

Übrigens sollten Sie die Kettensäge als Heimwerker nur im eigenen Garten anwenden. In diesem Fall reichen oft Modelle mit bis zu 2,5 PS vollkommen aus. Die Schwertlängen betragen dabei bis zu 40 Zentimeter. Wer hingegen seine Motorsäge im Wald anwenden will, sollte beachten, dass er damit nur Bäume fällen darf, die in der Brusthöhe maximal einen Stammdurchmesser von 30 Zentimetern aufweisen. Natürlich sollte dafür immer eine Rücksprache mit der Forstbehörde erfolgen. Wichtig ist vor allem, dass die Motorsäge eine funktionierende Kettenbremse hat. Andernfalls wird die Säge mit teilweise bis zu 70 Stundenkilometer zu einem gefährlichen Instrument, das kaum zu stoppen ist.

Brennholz sägen

Wer Brennholz selbst sägen möchte, sollte dabei beachten, dass dieses nicht immer einfach ist. Zunächst sollte die passende Baumart ausgewählt werden. Wer hierbei die freie Auswahl hat, kann sich glücklich schätzen. Das Holz sollte nicht vermodert und auch nicht zu hart oder weich sein. Hartholz hat einen hohen Brennwert (lange Brenndauer und viel Wärme). Hierzu gehören zum Beispiel Birke oder Buche. Weichholz (Fichte, Kiefer, etc.) erweist sich jedoch für Brennholz als nur ungeeignet. Fachleute empfehlen daher eine Mischung verschiedener Holzarten.

Brennholz sollte immer im Winter mit einer Motorsäge gesägt werden. Im Winter enthalten die Bäume nur wenig Feuchtigkeit, wodurch der Brennwert deutlich erhöht wird. Nach dem Sägen sollte das Brennholz gespalten werden. In der Regel wird das häufig zu einer wahren Herausforderung. Für die Handarbeit wird dabei ein Spalthammer verwendet. Bei kleineren Arbeiten hingegen nur eine Spaltaxt. Beim Hacken sollte nicht zu viel Kraft eingebracht werden.

An die Sicherheit denken

Für viele Heimwerker und Handwerker sind Sägearbeiten längst zu einer Routine geworden. Dennoch sollten Sie auch immer einen Blick auf die Sicherheit legen. Die Verletzungsgefahren sind groß. Selbst bei langjähriger Erfahrung kann es bei nur kurzer Ablenkung zu schweren Verletzungen kommen. Schutzkleidung in Verbindung mit Ohrschützer und Schutzbrille ist daher grundsätzlich ein Muss. Achten Sie vor der Nutzung auf das Sägeblatt. Ist dieses richtig für die jeweilige Anwendung? In welchem Zustand befindet es sich?

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