Wohnraum ist Mangelware. Die Wohnungen werden kleiner, das wirkt sich nicht nur auf das Badezimmer aus. Sondern auch immer öfters auf die Küche. Makler und Vermieter sprechen dann von einer amerikanischen Küche oder einer Wohnküche. Platzsparend ist die eigentliche Übersetzung.
Im Grunde kann das sehr gemütlich wirken, sofern beim Küchenaufbau auch die einzelnen Feinheiten beachtet werden. So fällt uns immer wieder ein Problem auf, das praktisch bei vielen Küchen zu finden ist. Der Kühlschrank steht direkt neben dem Herd. Sicherlich ist dieser durch die Holzplatten getrennt, ein Hitzeschutz bietet das aber nicht. Doch welche Möglichkeiten bestehen und wie kann man dieser enormen Hitze entgegen wirken. Besonders dann, wenn oft gekocht oder gebacken wird? Eine Hitzeschutzplatte kann die Alternative sein!
Hitzeschutzplatte als Alternative
Wenn der Kühlschrank direkt an den Herd angrenzt, fehlt meistens der Hitzeschutz. Viele Vermieter übersehen das gerne. Es kostet einfach zusätzlich. Dabei sind die Kosten durchaus sinnvoll, schützen sie zugleich und sparen auf Dauer viel Strom. Umso mehr Hitze durch den Herd verursacht wird, desto mehr Leistung muss der Kühlschrank erbringen. Dann ist es völlig egal, ob das Gerät bereits ein A+++ Siegel hat. Der Verbrauch steigt rapide. Da die Stromkosten deutlich ansteigen werden, sollte auf einen Hitzeschutz nicht verzichtet werden.
Doch wie sie so etwas aus?
Am effektivsten sind die Hitzeschutzplatten. Dabei handelt es sich um asbestfreie Spezialplatten. Die Platten halten bis zu 750 Grad Celsius aus. In der Regel sind die Hitzeschutzplatten in einen Aluminiumrahmen eingefasst und auf der einen Seite mit Alufolie geprägt. Das Alu zeigt praktisch auf die Hitzequelle. Hier also der Herd. Dadurch wird die Hitze reflektiert.
Diese können somit als ideale Trennung zwischen Herd und Kühlschrank dienen.
Ohne Hitzeschutz
Ohne einen solchen Hitzeschutz wird der Kühlschrank gefordert. Es kommt also zu unnötigen Energieverlusten. Das wäre grundsätzlich nicht schlimm, wären die Stromkosten nicht so hoch. Selbst moderne Kühlschränke sollten mit einer zusätzlichen Hitzeschutzplatte in einer solchen Kombination versehen werden. Zwar verfügen die neuen Geräte über einen besseren Schutz. Dieser ist jedoch ebenso mangelhaft, wenn der Herd gleich daran grenzt.
Aber es geht nicht nur um Energieverluste. Die Lebenszeit des Kühlschranks kann deutlich dadurch beeinflusst werden. Mit einer Hitzeschutzplatte kann also eine weitere Isolierung erfolgen, um den Kühlschrank zu schützen und gleichzeitig ihre Geldbörse!
Geldsparen nicht nur durch Hitzeschutz
Die Platten für den Hitzeschutz sind eine Möglichkeit. Überall finden sich viele weitere Lösungen. In Zukunft wird es im Namen der erneuerbaren Energie und dem Klimaschutz zu einer Explosion der Stromkosten kommen. Daher ist Energiesparen wichtiger denn je. Der Fokus sollte dabei auf Fenster, Türen und Heizung liegen. Gerade, wenn es zum Winter geht. Prüfen Sie alle Öffnungen, ob irgendwo Luft durchzieht.
Beim Strom ist es sinnvoll, Geräte bei Nichtnutzung vom der Steckdose ganz zu trennen. Im Standby Modus wird viel Strom verbraucht. Das Handy kann am besten einfach am Abend ganz ausgeschaltet werden.
Wenn Sie oft Kochen, erwärmen Sie das Wasser mit dem Wasserkocher. Das geht schneller und ist weitaus billiger. Beim Backen ist das Vorheizen nicht erforderlich. Sie sparen so viel Geld. Mehr Tipps dazu finden Sie auch in unseren weiteren Ratgebern zu diesem Thema.
Hallo,
Sie schreiben:
“Wenn Sie oft Kochen, erwärmen Sie das Wasser mit dem Wasserkocher. Das geht schneller und ist weitaus billiger.”
Meinen Sie damit, dass z. B. Nudelwasser im Wasserkocher erwärmt werden soll, um es dann in den Kochtopf zu den Nudeln zu geben?
Ich freue mich auf Ihre Antwort.
Mit freundlichen Grüßen
Oliver Grossmann
Ja, genauso. Mache ich auch.