DIY steht hoch im Kurs. Es ist modern zu basteln und Dinge selbst zu gestalten. Ein gewöhnliches Kaufen ist natürlich immer noch möglich, doch wer wollte es nicht schon einmal selbst versuchen. Ein echter Heimwerker beginnt vielleicht zunächst einmal mit einem einfachen Regal. Dieses ist meist leicht zu bauen und in manchen Varianten sind nicht einmal Nägel, Bohrmaschine oder Schrauben und Gewinde nötig. DIY erfordert ein wenig Geduld, Ruhe und Kreativität. In unterschiedlichen Varianten können Regale für Bücher entstehen. Ein Heimwerker sollte sich zuvor ruhig ein wenig umsehen und dann entscheiden, was sich eignen könnte.
Ein Regal ohne Nägel
Im Bereich DIY muss nicht immer nur geschraubt und gebohrt werden. Es gibt Varianten mit einer ausreichenden Stabilität, die so einige Dinge tragen können. Solch ein Regal könnte einen guten Platz im Raum finden und dabei sogar unregelmäßig konstruiert sein. Nötig sind hierfür lediglich einige Bretter und einige Ziegelsteine. Die Ziegel werden zwischen die Bretter gelegt, sodass eine stabile und gestützte Konstruktion entsteht. In Form einer Pyramide oder mit leicht versetzten Elementen wirkt es außergewöhnlich und schön. Jeder Heimwerker kann solch ein Regal aus dem Bereich DIY auch laufend umgestalten. Hierfür dürfen außerdem unterschiedlich lange Bretter verwendet werden.
Ein Regal aus einer Palette
Möchte ein Heimwerker aber überhaupt nicht selbst bauen, sondern lieber nur abschleifen und anmalen, dann könnte eine Euro-Palette aus irgendeinem Ladengeschäft verwendet werden. Diese Idee stammt aus dem DIY oder auch Upcycling. Ein Heimwerker muss diese nur noch aufstellen und kann in deren Innenseite, wenn sie stabil steht, kleine Bücher und dekorative Dinge verstauen.
Ein echtes Regal aus dem DIY
Möchte ein Heimwerker aber wirklich bauen, dann sind noch mehr Dinge nötig. Auf einen Meter Regalfläche lassen sich teils bis zu 40 Bücher stellen. Ein Regalboden muss also ausreichend lang sein. Es sind Seitenbretter oder Rahmenbretter nötig. Die Böden werden am besten nicht geschraubt, sondern auf kleine Leisten gelegt. Diese könnten zusätzlich möglichst wenig sichtbar genagelt werden. Rund vier Böden sind für eine ausreichende Stabilität möglich. Das oberste und unterste Brett wird am besten verleimt. Hierfür wird ein guter Holzleim verwendet. Fortgeschrittene können natürlich auch mithilfe präziser Abmessungen das oberste und unterste Brett verschrauben. Im DIY muss aber nicht unbedingt wie beim Profi gearbeitet werden. Ein Heimwerker genießt viele Freiheiten. Im DIY müssen außerdem keine hohen Seitenbretter verwendet werden, wenn lange, schmale Bretter gewünscht sind. Ein Heimwerker kann zwischen vielen Varianten für sich wählen.