Wer seine Terrasse sanieren oder verschönern möchte, sollte einmal an Natursteine denken. Diese sind mit wenig Aufwand vom Heimwerker zu verlegen. Sie zaubern ein tolles Ambiente und sind zudem noch kostengünstig. Das Pflastern mit Natursteinen hat sich zu einem neuen Trend entwickelt. Dabei sind die Polygonalplatten mit ein wenig Übung einfach zu verlegen. Auch für Heimwerker. Die Polygonalplatten bestehen aus Sandstein, Schiefer oder auch Quarz. Die Auswahl ist riesig. Ein beliebter Stein für den Außenbereich.
So geht es mit den Polygonalplatten
Als erstes kommt der Untergrund. Dieser muss sauber sein. Nur auf einem sauberen und trockenen Betonuntergrund können Polygonalplatten verlegt werden. Kleine Löcher sollten zuvor aufgefüllt werden. Die Terrasse muss zudem ein Gefälle (etwa 2 Prozent) vom Haus haben.
Auch die Polygonalplatten müssen gereinigt werden, bevor sie verlegt werden können. Nun kann ein angerührt Zementhaftschlamm mit einem Quast einfach vom Heimwerker aufgetragen werden. Auf die Haftschlämme kann der Natursteinkleber sofort aufgetragen werden. Aber Vorsicht: Dieser trocknet recht schnell. Heimwerker sollten immer mit dem Verlegen an einer der Außenkanten beginnen. Die Polygonalplatten sollten zusammenpassen und auch optisch ein gutes Bild am Ende ergeben.
Wasserwaage
Mit der Wasserwaage immer wieder zwischendurch prüfen, ob der Naturstein auch gerade liegt. Ist die Fläche nun belegt, kommt der Winkelschleifer zum Einsatz. Mit diesem können die Polygonalplatten nach Wunsch in Form gebracht werden. Kanten lassen sich einfach abschleifen.
Das Ende
Zum Ende wird nun noch der Fugenmörtel direkt in die Fugen gegossen. Am besten mit einem Messbecher oder einer speziellen Tube. Umso weniger Klecker Reste entstehen, desto einfacher kann nachher alles noch einmal gesäubert werden. Der Abschluss am Haus wird vom Heimwerker direkt mit Natursteinsilikon verschlossen. Fertig ist die Terrasse aus Polygonalplatten.