Das eigene Zuhause soll einfach schön werden und natürlich individuell. Streichputz ist dafür eine gute Lösung, um den Wänden eine Struktur zu geben. Angewandt werden kann er auf praktisch jeder Oberfläche. Der Vorteil beim Streichputz auftragen, liegt darin, dass er sich schnell und vor allem leicht verwenden lässt. Auch ungeübte Heimwerker finden damit eine gute Lösung. Der Streichputz kann an Innenwänden, gleichermaßen aber auch an Außenwänden eingesetzt werden. Im Inneren empfehlen wir die Anwendung vor allem für große Räume oder langgestreckte Flure. Spezielle Sorten können zudem kleine Zimmer optisch vergrößern. Im letzteren Fall sollten Heimwerker auf einen hellen Farbton setzen. Die Oberfläche kann aus Holz, Gips oder auch Beton bestehen.
Streichputz auftragen geht recht einfach
Der Streichputz kann ohne Kelle aufgetragen werden. Sogar auf Tapeten kann er angewandt werden. Je nach Fläche kann er dabei mit einem Pinsel oder einem Quast angebracht werden. Bei der Verwendung eines Pinsels entsteht oft eine ganz besondere Struktur, die aber auch immer davon abhängig ist, ob ein Borsten- oder Haarpinsel verwendet wird, der vorne rund oder flach ist. Zusätzlich kann nach dem Auftragen ein Strukturpinsel verwendet werden, mit dem das fertige Werk noch ausgeglichen oder individuell gestaltet werden kann.
An den Untergrund denken
Vor dem Streichputz auftragen sollte der Untergrund gut gereinigt werden. Unebenheiten können dabei einfach mit einer Spachtelmasse ausgeglichen werden. Danach wird die Grundierung aufgetragen. Nach einer Trocknungszeit von 5 – 8 Stunden kann der Streichputz nun verwendet werden. Der Putz sollte längs, quer und dann abwechselnd in Halbkreisbögen auf die Wand gebracht werden. So gelangt er gleichmäßig an die Wand. Mit der Rolle oder einer Bürste kann der Streichputz danach eine beliebige Form erhalten, solange dieser noch nicht getrocknet ist.