Die Immobilienpreise steigen in Deutschland weiter nach oben. In Anbetracht der neuen Regierung und deren Pläne, gehen wir davon aus, dass auch die Energiepreise explosionsartig ansteigen werden. Bauen in Deutschland wird damit vor allem für Familien ein finanzielles Problem. Dennoch gibt es Alternativen. So bietet sich zum Beispiel das beliebte Schwedenhaus mit Eigenleistung an. Der Hersteller Fjorborg, seit Jahren auf dem Markt, hat die schwierigen Zeiten für Häuslebauer längst erkannt und bietet daher schon seit einiger Zeit durchdachte Kombinationen mit Eigenleistung an. Wie das aussieht haben wir uns einmal angesehen, schließlich lässt sich dieses Modell auch auf alle anderen Fertighäuser übertragen.
Muskelkraft kann Geld sparen
Am eigenen Haus mit Hand anlegen bei Fjorborg wird immer beliebter. Das Unternehmen hat bereits seit 1996 über 4.500 Bauvorhaben realisieren können. Dabei spielt die Eigenleistung in den letzten Jahren eine immer größere Rolle. Besonders jetzt durch eine Grünen-Regierung sind viele Bauherrn aufgeschreckt, die Preise steigen jetzt schon. Muskelkraft, also Eigenleistung beim Bau, kann helfen, viel Geld zu sparen.

Die meisten Banken akzeptieren Eigenleistungsmaßnahmen schon seit Jahren. Bei Finanzierungen gehört das mittlerweile zum Standard. In der Regel kann Muskelkraft beim Fertighaus bis zu 10 Prozent (teilweise auch mehr) eingebracht werden.
Welche Eigenleistungen sind eigentlich möglich
Es gibt unterschiedliche Ansatzweisen. Das kann bei der Dämmung, dem Innenausbau, Decken, Wände, Streichen, Tapezieren, Terrasse, Garten und so weiter erfolgen.
Einsparungen von mehreren Tausend Euro sind damit durchaus zu erzielen. Wie weit die Muskelkraft gehen sollte, lässt sich mit den beauftragten Firmen am besten besprechen.
Was ich bei Eigenleistung beachten sollte
Muskelkraft sollte immer realistisch betrachtet werden. Viele Bauherrn neigen dazu, ihre Eigenleistung zu überschätzen. Das Eigenwerk wird immer längere Arbeitszeiten aufweisen, als wenn es durch versierte Handwerker durchgeführt wird. Auch der eigene Zeitrahmen sollte wohl überlegt sein. Manche Bauherrn neigen dazu, einen Großteil ihrer Freizeit für Eigenleistung zu verplanen. Das kann funktionieren, sollte aber sehr durchdacht sein. Die Anstrengungen können auch schnell zu privaten Problemen führen. Wichtig ist daher, den Umfang realistisch mit dem Partner abzusprechen und sich dabei genügend Freiraum einzuräumen. Es macht wenig Sinn, die komplette freie Zeit, nur um Einsparungen zu erzielen, für die Eigenleistung zu verplanen. Über 10 Prozent der gesamten Investitionskosten, sollte die Muskelkraft nicht geplant werden.
Fazit zur Eigenleistung
Muskelkraft ist eine gute Alternative um viel Geld beim Bau zu sparen. Allerdings sollten die eigenen Möglichkeiten immer realistisch eingeschätzt werden, auch die emotionalen Anforderungen (Partnerschaft, Kinder), sollten nicht vergessen werden.