Heimwerker zeigen sich besonders umweltbewusst

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Heimwerken war schon immer nachhaltig. Dass Heimwerker aber auch besonders umweltbewusst agieren, zeigt sich alleine schon im eigenen Interesse. DIY boomt, so wie nie zuvor. Das hat viele Gründe. Zu einem möchte heute jeder seine Persönlichkeit in die Raumgestaltung miteinfließen lassen. Mit den normalen Massenmöbeln im Möbelshop ist das aber in der Regel nicht möglich, also wird selbst gebaut und gezimmert. So viel, wie nie zuvor. Dabei steht die schonende Verarbeitung besonders im Fokus. Die Möbelstücke sollen nicht mit Giften belastet werden, so wie wir das häufig bei den günstigen Produkten aus den Shops erleben.
Während der Akkubohrer summt und die Motorsäge kreischt, haben sich viele bereits im Voraus Gedanken zu der Umweltverträglichkeit gestellt. Schließlich soll das gute Stück ja noch viele Jahre in den eigenen 4-Wänden stehen, ohne die Raumluft zu belasten. Nachhaltigkeit kombiniert sich in diesem Fall also direkt mit dem Umweltschutz.

Umweltschutz schon in der Planungsphase wichtig

Wie wirkt sich die Farbe auf die Umwelt und auf das eigene Wohnumfeld aus? Diese Frage stellen sich heute mehr denn je Heimwerker. Was früher, vor vielen Jahren noch eine Kontroverse war, ist heute eine Einheit. Heimwerken ist Nachhaltigkeit und Umweltschutz in einem.
Konsequent wird dabei auch Wert auf gute Werkzeuge gelegt. Vorbei sind die Zeiten, als im Baumarkt Billig-werkzeug gekauft wurde, das kurz danach wieder in der Tonne landete. Auch hier zeigen sich Heimwerker bewusst. Da kaufen sie lieber schon einmal die PTS-10 von Bosch und investieren ein wenig mehr, um dafür eine Qualitätsmaschine zu haben, die viele, viele Jahre hält. Auch das ist Nachhaltigkeit.
Tatsächlich wird damit der eigene CO2 Fußabdruck reduziert. Ohne Übertreibung ließe sich sagen, dass Heimwerker wohl das grünste Hobby überhaupt ausführen. Während Umweltaktivisten laut auf der Straße herumschreien und kaum etwas bewegen, sogar die Umwelt stärker belasten, sind es die Heimwerker die mit einer guten Tat vorausschreiten.

Bewusste Entsorgung

Vor 10 Jahren gab es in diesem Punkt bei vielen Heimwerkern große Defizite. Farben und Öle wurden im Hausmüll gerne entsorgt. Das hat sich mittlerweile konsequent geändert. Die meisten entsorgen ihre Öle, Farben und Lacke ganz fachgerecht auf der Schadstoffsammelstelle.
Die ganzen Baumärkte reagieren auf den Trend, wenn auch nur sehr langsam. So finden sich dort immer öfters Baumaterialien, die ökologisch zertifiziert sind. Graue oder blaue Serien, die für eine besondere Nachhaltigkeit stehen, eben wie jene Qualitätswerkzeuge von Bosch. Auch der früher oft freizügige Umgang mit Unkrautvernichtungsmittel hat nachgelassen. Heimwerker setzen immer häufiger auf wirksame und ökologisch verträgliche Alternativen.

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