Handwerker über Gaspreise verärgert

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Immer mehr Handwerker sind nicht nur über die Strom- sondern auch die Gaspreise verärgert. Seit dem die Regierung vor einigen Jahren massiv die Erneuerbaren Energien gefördert hat, lässt sich nur noch Chaos erkennen. Grüne Energie ist bis heute fraglich und gilt als problematisch. Dennoch wird der Markt mit beinahe manipulativen Mitteln gefördert. Das Nachsehen haben die normalen Haushalte und die Firmen, die auf Gas angewiesen sind. Die Erneuerbaren Energien werden massiv bezuschusst und mit kaum einer wirtschaftlich akzeptablen Kalkulation gefördert.

Wer als Handwerker auf den Gaspreis schaut, wird erkennen, dass alleine die Gassteuer 8,6 Prozent beträgt. Hinzu kommen Konzessionsabgaben, Netznutzung und Mehrwertsteuer. Diese Posten machen 48,8 Prozent vom Gaspreis aus. Eine unvorstellbare Summe, die für Handwerker oft unzumutbar ist. Nur wer in gewissen Abständen einen Wechsel des Gasanbieters ins Auge fasst, kann wirklich Einsparungen treffen. Die örtlichen Anbieter sind meistens die teuersten. Zum Glück gestaltet sich ein Wechsel heute problemlos und ist ohne große Formalitäten möglich. Nicht mal der Gaszähler muss dafür ausgetauscht werden.

Wer einen solchen Vergleich einmal testen möchte, kann dazu einfach einen Gasvergleich vornehmen und das mögliche Einsparpotenzial errechnen lassen. Es lohnt sich auf jeden Fall. Für Handwerker ergeben sich dabei große Potentiale.

Nicht reich aber sinnvolle Einsparung

Generell macht ein solcher Gaswechsel natürlich nicht reich. Darum geht es ja auch nicht. Aber ein gelegentlicher Wechsel kann für Handwerker (je nach Verbrauch) durchaus Einsparungen von einigen Hundert Euro im Jahr bedeuten. In der Regel können Betriebe bis zu 25 Prozent einsparen. Eigentlich sind die Beschaffungskosten für Gas gesunken. Aber nur wenige Dienstleister geben dieses an ihre Kunden weiter. Und dort wo eine Reduzierung erfolgt ist, handelt es sich oft um nicht nennenswerte Summen. Schuld daran sind die hohen Besteuerungen und die schwierige Lage der Energieunternehmen. Unter anderem bedingt durch das Projekt Erneuerbare Energie, das auch in den nächsten Jahrzehnten Unsummen verschlingen und versickern lassen wird.

In der Regel nehmen Handwerker das Gas wie Haushalte ab. In diesem Fall ist ein Wechsel lediglich eine Formsache. Ein kurzes Formular reicht und alles Weitere übernimmt der neue Anbieter. Großabnehmer nutzen meistens die registrierende Leistungsmessung (RLM). Dabei misst der Gaszähler im Stundentakt. Die Ergebnisse werden an den Gaslieferanten per Telefonleitung oder über Funk übermittelt. Hier ist der Aufwand ein wenig höher. Das Handling aber dennoch einfach um am Ende durchaus interessant, um Kosten einsparen zu können.

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